Bewahren statt Reparieren: Vermeidung von Schäden an antiken Stücken

Gewähltes Thema: Vermeidung von Schäden an antiken Stücken. Willkommen in Ihrem digitalen Depot für Wissen, Herz und Hand. Hier teilen wir erprobte Methoden, warmherzige Geschichten und klare Checklisten, damit Ihre Schätze lange strahlen. Abonnieren Sie unseren Blog, stellen Sie Fragen und erzählen Sie uns von Ihren Erfahrungen – gemeinsam schützen wir Geschichte.

Mikroklima meistern: Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Licht

Idealwerte liegen oft zwischen 45 und 55 Prozent relativer Luftfeuchtigkeit, besonders für Holz und Papier. Vermeiden Sie starke Schwankungen, denn sie treiben Feuchte in Fasern und Fugen. Ein Hygrometer liefert Klarheit, Silikagel oder Luftbefeuchter helfen beim Ausgleichen. Notieren Sie Tages- und Jahresverläufe und berichten Sie, welche Spanne Sie realistisch halten.

Mikroklima meistern: Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Licht

UV-Licht bricht Farben und schwächt Fasern. Nutzen Sie UV-Schutzfolien, Vorhänge und LEDs, und begrenzen Sie Beleuchtungsstärken, etwa auf 50 Lux für empfindliche Textilien oder Aquarelle. Rotieren Sie Ausstellungsplätze, um ungleiche Alterung zu vermeiden. Möchten Sie eine kompakte Licht-Checkliste? Abonnieren Sie unseren Newsletter – wir senden sie direkt zu.

Sicher bewegen und transportieren

Heben Sie niemals an Griffen, Schnäbeln, Kronen oder Leisten, die oft nur dekorativ sind. Stützen Sie immer von unten mit beiden Händen und achten Sie auf Gleichgewicht. Eine Teekanne zerbricht selten am Bauch, aber oft am Henkel. Erinnern Sie sich an Beinahe-Unfälle? Schreiben Sie, was Sie seitdem anders machen – Ihre Erfahrung schützt andere Schätze.

Sicher bewegen und transportieren

Arbeiten Sie schichtweise: weiche Zwischenlagen, formgebende Polster, stoßdämpfende Außenhülle. Doppelkartonage, kantengepolsterte Ecken und beschriftete Pfeile verhindern Druck und Fehlgriffe. Vermeiden Sie Zeitung wegen abfärbender Druckfarben; Tyvek, Vlies oder säurearme Papiere eignen sich besser. Welche Materialien bewähren sich bei Ihnen? Teilen Sie Marken und Methoden.

Reinigen ohne Reue

Nehmen Sie weiche Naturhaarpinsel und einen Staubsauger mit HEPA-Filter auf niedrigster Stufe. Arbeiten Sie von oben nach unten, führen Sie den Saugschlitz nie direkt über die Oberfläche, sondern daneben. Ein feines Netz über dem Objekt verhindert Faserverlust. Staubt ihr Objekt schnell nach? Teilen Sie Raumtipps gegen Luftwirbel.
Polstern Sie Ablagen mit inertem Material wie Ethafoam oder Polyester-Vlies aus und nutzen Sie Abstandhalter, um Luft zirkulieren zu lassen. Vermeiden Sie weiche PVC-Folien und Gummi, die weichmacherbedingt Abdrücke und Verfärbungen erzeugen. Welche Polsterung hat sich bei Ihnen bewährt? Teilen Sie Produkte, die langfristig neutral bleiben.

Aufbewahren wie im Depot

Legemotten, Brotkäfer und Silberfischchen lieben stille Ecken. Klebefallen überwachen, Neuzugänge quarantänisieren und Sauberkeit halten hilft wirksam. Gefrierbehandlungen nur sachkundig und kontrolliert durchführen. Zedernholz allein reicht nicht als Schutz. Haben Sie einen Fund im Depot gemacht? Berichten Sie, wie Sie ihn gelöst haben, damit andere vorbereitet sind.

Aufbewahren wie im Depot

Dokumentation, Routinen und kleine Rituale

Fotografieren Sie Vorder- und Rückseiten, Kanten, Füße und Fugen, stets mit Maßstab und Datum. Notieren Sie Risse, Abrieb, Gerüche oder Lockerungen. Ein einfaches Tabellenblatt reicht und deckt Trends auf. So erkennen Sie langsam wandernde Probleme, bevor sie kritisch werden. Wie strukturieren Sie Ihre Notizen? Zeigen Sie uns einen anonymisierten Ausschnitt.
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